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Meditation

- - - Diese Seite ersetzen keinen Arzt oder Medikamente - - -

Meditation ist ein "in sich gehen" und ein "an sich arbeiten"


Mit diversen Meditations- und Atemtechniken können, je nach Wunsch, Körper, Geist und Seele gestärkt und/oder geheilt werden.
Da es hier kein falsch oder richtig gibt, kann jeder meditieren. Ein ruhiges Plätzchen (zu Hause, im Garten, am See etc.) und etwas Zeit reichen schon aus.

Einige positive Wirkungen der Meditationen sind z.B:
  • Intensivere Wahrnehmung Deines Körpers
  • Abbau von psychischen Spannungen, Ängsten, Schuldgefühlen e.t.c.
  • Stressabbau wie z.B allgemeine Unruhe, Schlaflosigkeit, stressbedingter Bluthochdruck e.t.c.
  • Verbesserung der Gesamtstimmung
  • Durch einen ruhigen Geist grössere Kreativität, Energie und Produktivität
  • Du lernst Dich immer besser zu konzentrieren
  • Selbst gesteuerte Bewusstseinsveränderungen (Aufbau des Selbstbewustseins, Zorn-Hass-Wut loslassen können etc.)
Für die Meditation sollte man sich keine Vorgaben machen wie lange man meditiert, denn jegliches Muss erzeugt einen inneren Widerstand. Die Folge ist der Verlust des Interesses am Meditieren. Du musst lernen die Balance zwischen beiden Extremen - der Faulheit und des Zwangs - zu finden. Daher gib auch nicht gleich auf, wenn es mal schwierig wird.

Mach Dir keine Sorgen, wenn Dir viele Gedanken im Kopf umherwirbeln, mit der Zeit wirst Du lernen, sie zu kontrollieren.
Hier gilt aber : üben, üben, üben.
Wenn Du Dich mit zehn Minuten wohlfühlst, kannst Du die Meditationszeit langsam verlängern.

- - - Ein sehr guter Einstieg ist die Meditation für Anfänger - - -


Meditationshaltungen

Für die Meditation ist es wichtig, eine Körperstellung zu finden, in der über längere Zeit regungslos verharrt werden kann. Das Wort für eine solche Stellung ist "Asana".

Meditieren kann man auf einem Stuhl/Sofa sitzend. Auch der Schneidersitz eignet sich sehr gut dazu.
Dennoch möchte ich Euch die traditionellen Meditationshaltungen auch noch vorstellen.

Lotussitz
Der Lotussitz ist hier für viele die Krönung. Er kann allerdings nur von wenigen und dann oft auch nur nach jahrelanger Übung eingenommen werden. Daher kann man sich auch in einen Halblotussitz oder Schneidersitz setzen. Bei Knieproblemen kann man sich auch auf einen Stuhl setzen, wobei beide Füsse in Hüftbreite leicht nach aussen zeigen.

Vajrasana (der Fersensitz)
Am Anfang eignet sich der Drachensitz als Asana. Er kann von den meisten leicht eingenommen werden. Er ist (nach dem Lotussitz - der 'klassischen' Meditationshaltung) der festeste Sitz und der Sitz, in dem der Rücken relativ mühelos gerade gehalten werden kann. Der Drachensitz wird am ehesten mit einer "wachen" und "aufmerksamen" Haltung verknüpft.
  • Knie Dich mit geschlossenen Beinen hin.
  • Setz Dich so auf Deine Beine, dass der Po auf den Fersen ruht.
  • Richte Deinen Oberkörper auf und achte darauf, dass Dein Rücken gerade ist.
  • Lege Deine Hände, flach und mit den Handflächen nach oben, auf Deine Oberschenkel.
  • Halte Deinen Kopf gerade, neige ihn weder nach hinten, noch nach vorne.
  • Schliesse Deine Augen.
Bemerkst Du stärkere Verspannungen in Oberschenkel, Waden oder Spann, so helfen Dehnungen sich schneller an den Sitz zu gewöhnen. Je lockerer Du wirst, desto unproblematischer werden längere Meditationszeiten im Drachensitz.

Savasana
Savasana ist die sogenannte "Totenstellung". Es ist die lockerste Stellung, alle Spannungen in den Muskeln können losgelassen werden. Durch ihre Ähnlichkeit mit unserer Schlafstellung, ruft Savasana bei vielen Ungeübten Müdigkeit hervor.
NICHT EINSCHLAFEN !!!
  • Leg Dich auf den Rücken
  • Schliess Deine Beine
  • Lass Deine Füsse V-förmig locker auseinander fallen, die Fersen berühren sich leicht
  • Leg Deine Arme leicht angewinkelt neben den Körper, die Hände mit den Handflächen zum Boden
  • Schliess Deine Augen
Zusätzlich kannst Du Dir ein kleines Kissen unter den Kopf legen.